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Eskapi: Välkommen Till (O) Verkligheten (Review)

Artist:

Eskapi

Eskapi: Välkommen Till (O) Verkligheten
Album:

Välkommen Till (O) Verkligheten

Medium: CD
Stil:

Suicidal Pop

Label: Art Of Propaganda
Spieldauer: 28:30
Erschienen: 22.12.2014
Website: [Link]

Große Namen werfen große Schatten – die Hirnausgeburt von C. L. und J. G. brauchen auch Schatten und große Namen, denn „Välkommen Till (O)Verkligheten“ ist so experimentell, dass es mit einer ehrlichen Umschreibung der Musik wohl nur kaum irgendeine Zielgruppe ansprechen würde. Doch im verträumten Trauerfeuer von LIFELOVER zelebrieren die beiden ihre Vision von Suicidal Rock, die keyboardschwer und weitab vom Metal daherkommt.

Mag sein, dass gesanglich eine gewisse Nähe zu LIFELOVER existiert – musikalisch jedoch driften ESKAPI zwischen depressivem Minimalrock und billigem Keyboardgedöse, das wenig tief daherkommt und eher an finstere Einfinger-Kindergarten-Eskapaden erinnert als an ernstzunehmende Klänge. Noch verstörender ist die Tatsache, dass die schwedisch dargebotenen Texte ein kruder Mix aus Gebrabbel, Rap und schwer an LIFELOVER angelehnte Kreischlaute ist, der eher Entsetzen und Angst hervorruft als Verzweiflung.

FAZIT: ESKAPI bringen es zum Glück auf keine halbe Stunde. Wer die übersteht, sollte geläutert sein und niemals wieder fragen, wie Suicidal Rap mit schwedischen Texten klingt. Wer sich wirklich ängstigen will, der geht lieber um Mitternacht auf die Straße. „Välkommen Till (O)Verkligheten“ ist belangloser und überflüssiger als alles andere, was die Auswüchse dieses Genres jemals hervorgebracht haben.

Oliver Schreyer (Info) (Review 4522x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 3 von 15 Punkten [?]
3 Punkte
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Tracklist:
  • Invant Vansinne
  • Vargar & Får
  • Narkotiska Känslor
  • Region Skåne
  • Till Dig (När Jag Försvinner)
  • Skillnader
  • Hejdå

Besetzung:

  • Gesang - J.G.
  • Sonstige - C.L. - alle Instrumente

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
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